Nika

Kurzinfo:

Nika ist eine im Oktober 7 Jahre alt werdende Schäferhund-Husky-Berner Sennenhund Mischlingshündin. Sie ist seit ihrer 9. Lebenswoche bei mir und begleitet mich seitdem überall mit hin. 

Am meisten hat sie Spaß, wenn sie mit zu meinen Pferden kommen darf und dort auf der Wiese rumschnüffelt und uns dann bei einem Ausritt begleitet. Sie ist eine sehr selbst ständige Hündin, die es gerne mal vorzieht, im Wald genüsslich etwas fressbares, und sei es Rehscheiße, zu vertilgen, als auf meinen Rückruf zu hören 🙂 Vor ca. einem Jahr wurde sie innerhalb von 6 Wochen von zwei verschiedenen, ihr nicht bekannten Hündinnen gebissen, ohne dass sie den beiden einen Grund dafür gegeben hat. Seitdem ist sie anderen Hunden gegenüber sehr zurückhaltend gewesen und spielte nur noch mit den ihr bereits bekannten Hundefreunden. Vor ca. 6 Monaten fiel mir auf, dass sie auch nicht mehr mit ihrem besten Freund, einem Ridgebackrüden toben wollte. Mit kleineren Hunden spielte und tobte sie weiterhin, zwar verhalten aber sie spielte. Auf Nachfrage beim Tierarzt, was dieses bedeuten könnte, tat dieser das nur mit den Worten ab, „Ach kein Grund zur Sorge, die hat einfach keine Lust mehr zu spielen.“ Nika verhielt sich immer mehr  zurückhaltend, wenn wir andere Hunde in ihrer Größe oder größer trafen, ging sie sofort in Deckung oder rannte weg. Dieses Verhalten konnte doch nicht nur daran liegen, dass sie keine Lust mehr hatte zu spielen?! So kam es, dass ich es vermied, dass sie mit großen Hündinnen in Kontakt kam, da ich dachte, das hat bestimmt was mit den Beißereien zu tun. Aber leider änderte sich das Verhalten auch bei großen Rüden nicht…

Mehr und mehr wirkte der Hund nicht mehr fröhlich, wollte nicht mehr Recht auf die Spaziergänge mit, zeigte aber auch keinerlei Anzeichen von Schmerzen. Als Nika dann Ende April eine Zecke am hinteren Innenschenkel hatte und ich diese wie immer entfernen wollte, indem ich das Bein leicht hochzog und sie dann fürchterlich quiekend aufsprang und auch nach anderen Beugeproben sichtlich Schmerzen zu haben schien, schrillten bei mir sofort die Alarmglocken. Also ab zum Röntgen, Diagnose Spondylose in der Lendenwirbelsäule, 4 Wirbel betroffen. Der Tierarzt machte mir wenig Hoffnung, dass der Hund so noch ein normales Lebensalter erreichen wird. Nachdem dann die Welt kurzfristig zusammengebrochen ist, setzte ich mich hin und durchforstete das Internet, was man denn „dagegen“ machen kann, denn so wollte ich es nicht hinnehmen. Nach vielen Schicksalsgeschichten, die ich gelesen habe mit überaus tollen Happy End´s, bin ich dann auf die Schiene Osteopathie gekommen und guckte gleich mal nach einer geeigneten Praxis. Das nenne ich doch mal Glück, dass wir „sowas“ hier gleich um die Ecke haben 🙂 Super!! Eine Woche später waren Nika und ich dann bei Frau Zeeck und ich war wirklich erschrocken, als ich die Videoanalyse meines Hundes sah… Nika fand die Behandlung sichtlich super und ich war gespannt wie ein Flitzebogen, wie es meinem Hund danach ergehen mag. Bereits nach 4
Tagen beobachtete ich bei Nika, dass sie schon wieder viel interessierter an ihrer Umwelt ist und schon um einiges fröhlicher wirkt. Nach der zweiten Behandlung wurde mein Hund sichtlich aktiver, lebendiger, fröhlicher. Wenn wir andere Hunde trafen, versteckte
sie sich nicht, sie ging freudig auf die Hunde zu und forderte sie zum Spiel auf. Ich konnte es kaum fassen! So kannte ich meinen Hund. Von wegen keine Lust mehr zu spielen. Auch wenn
wir gerade erst am Anfang der Behandlung stehen, kann ich nur positives berichten und bin Frau Zeeck so unendlich dankbar, dass mein Hund schon jetzt wieder so viel Lebensqualität gewonnen hat und so fröhlich und unbeschwert das Leben genießen kann! Echt super super klasse!!! Nun müssen wir nur noch das Übergewicht bezwingen aber das bekommen wir auch noch hin 🙂